CBD: Mythen vs. Fakten

CBD: Mythen vs. Fakten

Cannabidiol ist eine viel missverstandene Substanz. Es war einst wegen seiner Nähe zu Marihuana verboten, obwohl es nicht berauschend ist. Dennoch gibt es zahlreiche verbreitete Mythen rund um CBD und wofür es gut ist. Heute gehen wir auf 5 Mythen rund um CBD ein, um der Wahrheit hoffentlich auf den Grund zu gehen.

  1. Mythos Nummer 1: CBD macht süchtig
    Ein weit verbreiteter Mythos über CBD ist, dass es süchtig macht. Dies ist wahrscheinlich auf das anhaltende Stigma im Zusammenhang mit Marihuana zurückzuführen. Manche Menschen zögern daher möglicherweise, CBD auszuprobieren, da sie denken, dass es süchtig macht oder als „Einstiegsdroge“ fungieren kann. In Wirklichkeit könnte dies nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Fakt: CBD selbst verursacht kein High. In der Überprüfung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu CBD wurde festgestellt, dass sich 600 mg CBD nicht von einem Placebo auf der Inventarskala des Addiction Research Center unterscheiden. Mit anderen Worten, diese Studie zeigte, dass CBD ein extrem niedriges Suchtrisiko hat. Kurz gesagt, CBD macht nicht süchtig.

  2. Mythos Nummer 2: CBD macht "high"
    Auch dieser Mythos rührt wahrscheinlich von der Verbindung von CBD mit Marihuana her, das natürlich ein berauschendes „High“ hervorruft. CBD hat jedoch keine solchen bewusstseinsverändernden Wirkungen. Tatsache: Der neulichste Bericht der WHO stellte fest, dass CBD keinerlei psychoaktive Wirkung hat. Anstatt bewusstseinsverändernde Effekte zu erzeugen, hilft CBD oft dabei, das Wohlbefinden zu steigern, sich energiegeladener und möglicherweise sogar konzentrierter zu fühlen.

  3. Mythos Nummer 3: CBD stammt aus Marihuana
    Marihuana ist eine Art der Cannabispflanze, und tatsächlich enthalten einige Marihuana-Sorten angemessene Mengen an CBD. Das CBD, das in europäischen Produkten enthalten ist, stammt allerdings aus Nutzhanf, welcher in der EU vollständig erlaubt ist. Nutzhanf ist reich an Cannabidiol und enthält weniger als 0,2% THC. 

  4. Mythos Nummer 4: CBD ist ein "neuer Wirkstoff"
    CBD scheint aus dem Nichts auf die Bühne gekommen zu sein. Fast über Nacht schien es extrem populär zu werden, mit Marken und Produkten, die überall aus dem Boden schossen. Aus diesem Grund gehen viele davon aus, dass CBD ein neu entdeckter Wirkstoff war – aber auch das stimmt nicht. Fakt: Menschen verwenden Hanf (und damit CBD) seit Jahrtausenden. Obwohl alte Zivilisationen sicherlich nicht mit dem chemischen Hintergrund des CBD vertraut waren, wussten sie über seine Wirkung Bescheid. Tatsächlich könnte die erste dokumentierte therapeutische Verwendung von Hanf aus dem Jahre 2737 v. Chr. stammen, als der chinesische Kaiser Sheng Nung die Verwendung eines mit Cannabis angereicherten Tees anordnete. In der modernen Wissenschaft wurde CBD in den 1940er Jahren isoliert und identifiziert – und seitdem gibt es eine wachsende Zahl von Studien dazu.

  5. Mythos Nummer 5: CBD ist immer noch illegal
    Es ist leicht, sich über den rechtlichen Status von CBD zu verwirren. Die Umstände ändern sich konstant. In der EU ist CBD grundsätzlich vollständig gesetzeskonform, solange sich der THC Gehalt unter 0,2% befindet.

 

Abschließende Gedanken

Cannabidiol ist eine faszinierende Substanz, die weltweit die Aufmerksamkeit von Millionen auf sich gezogen hat. Leider besteht immer noch viel Verwirrung rund um das Cannabinoid, vermutlich aufgrund des immer noch vorhandenen, aber fehlgeleiteten Stigmas rund um Hanf. Bei der Aufklärung dieser Mythen möchten wir stets beitragen und hoffentlich gibt dir der obige Leitefaden einen besseren Überblick.

Zurück